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CNC-Fräse
Infrarotlötanlage
Dispenser / Dosiergerät

Der Bau eines Dispenser gestaltet sich nicht sonderlich schwierig.
Was benötigen wir für den Bau des Dosiergerät ?
- eine Impulselektronik
- einen Druckspeicher
- eine Wartungseinheit / Druckminderer
- ein Magnetventil schnellschaltend
- ein Kartuschenadapter
- Schlauch
- Schlauch-Steckverbinder

Die Teile gibts hier
Das Mikrodosiergerät benötigt nur sehr wenig Luft, ich habe die Luft in einer 10L Stahlflasche gespeichert, sie wurde mit einem Kompressor mit 8bar gefüllt. 10L x 8bar = 80Liter Luft, eine ganze menge. Das heist unser Dispenser benötigt keinen laufenden und ratternden Kompressor, und wir haben die ruhe die wir brauchen um die kleinen Klekse zu dosieren.

Die Elektronik besteht aus einem 7-9V  Steckernetzteil, die Spannung für die Steuerung wird mit einem A7805 bereitgestellt und die 24V für das Magnetventil wird mit einem Schaltnetzteil mit IC34063 erzeugt.
Ein Leistungstransistor verstärkt den Ausgang vom Microcontroller zum Schalten des Magnetventils, welches ca.0,8W hat, hier fließt ein Strom von weniger als 40mA.
Die Steuerung des Dosiergerätes kann drei unterschiedlich lange Impulse erzeugen, für kleine, mittlere und große Pads. Mit der Tab-Taste kann zwischen P1,P2,P3 gewählt werden, parallel dazu gibt es den esten Fußtaster.
Mit + - kann der jeweilige Puls eingestellt werden . Der zweite Fußtaster steuert die Impulsauslösung. Ein Zähler kann hier noch die Dosierimpulse zählen.

Die Pneumatik aufzubauen ist recht einfach, angefangen bei der Druckflasche, die in der Flasche befindliche Luft ist abgestanden und sauber das ist sehr wichtig, wenn wir die Luft dierekt vom Kompressor beziehen enthält sie meistens Staub Öl Wasser und genau das könnte später dazu führen das das Magnetventil vorzeitig altert. Wenn wir die Luft vom Kompressor beziehen müste zuerst eine extra Filtereinheit eingebaut werden die sollte der Kompressor schon besitzen.
Als nächstes geht die Luft durch die Wartungeinheit mit Druckminderer und Manometer an ihr wird der Arbgeitsdruck eingestellt, der liegt zwischen 1-4bar. Von da gehts zum Magnetventil in den Anschluß (P) der Ausgang ist mit (A) bezeichnet den Anschluß (R) für Entlüftung können wir wahlweise dichtmachen oder nicht.
Von (A) gehts zum Kartuschenadapter der dann wiederum an die Kartusche gesteckt wird.

Das ganze System das ich anbiete ist ein Stecksystem das heist wir benötigen keine Schellen oder ähnlich umstänliche Verbindungen.
Besondere Anforderungen an das Magnetventil die Luftmenge ist eher unerheblich aber die Schaltzeit sollte schnell sein. Der Druckregler sollte einen Kondensatablass und einen Filter haben um das Magnetventil zu schützen, auch finden wir den Regler oft bei anderen Geräten im Gehäuse eingebaut liegend. Die Geräte sehen dann sehr flach aus, aber kann die Wartungseinheit so funktionieren ?, kann der Regler kontrolliert werden ?
Anschlusskarte für ein Magnetventil, zwei Fußtaster, 10polige Bus-Verbindung zur Hauptplatine und 24V Schaltregler mit IC34063 Universalsteuerkarte oben die drei Busstecker für Steuerport Datenport und Programmer-Port auf der Rückseite befindet sich das LCD
Die Frontplatte aus Plexiglas wurde mit der CNC-Fräse hergestellt . In Eagle kann man in den Layern Milling und Drill den Fahrweg des Fräsers zeichnen . Der hier schwarze Teil der Front wurde auf die halbe Dicke des Plexi abgetragen, dann das Bohren der Löcher und zum Schluss das Ausschneiden mit dem Fräser.
Anschliessend werden der durchsichtige Mittenteil mit einem guten Klebeband überklebt und die übersstehenden Reste mit einem Cuttermesser entfernt. Jetzt noch die Frontplatte Lackieren und den Klebstoff entfernen so wird das Fenster wieder durchsichtig.
Die Frontplatte wird klebend befestigt.