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Software und Geräte bis zum fertigen Film

Software :
Eagle als Layout Editor, ist einfach das beste
Amptrack zum berechnen der Strombelastbarkeit
Paint als Konvertierungsprogramm
Imaging zum drucken von Filmen


Hadware:
Rechner P4 3,6Ghz
Monitor 19"
Laserdrucker Lexmark u. Brother
Tintenstrahldrucker Canon ip5000
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Von vornherein sollte klar sein, das die Qualität des Films oder der Maske von entscheidender Bedeutung ist. Die Maske muß
vollkommen blickdicht und faltenfrei sein. Sie wird einzeln in einer A4 Folientüte in einem Order archiviert.
Ausserhalb der Dimension bzw. des Randes können noch Infos angelegt sein. wie Erstellungsdatum, Bezeichnung, Artikelnummer.
Nur bei großer Sorgfalt hier, ist der Erfolg bei Tentingresist und der Lötstopmaske gewährt.
Den Schaltplan in Eagle erstellen.
Das Layout route ich von Hand, der Versuch eine einseitige Platine rauszubekommen lohnt allemal.
Leiterbreiten werden mit Amptrack berechnet und zum Schluss noch eine Massefläche,
um die Umwelt zu schonen
Dann das ganze aus Eagle exportieren, Monochrom anklicken, die Auflösung in dpi. Darauf achten, das nur Kupferflächen aktiv sind wie Lötaugen o. Leiterzüge und nur eine Ebene Top oder Bottom.
Die Datei in Paint öffnen und bearbeiten.
Nutzen sie jetzt den Farbtopf, um die Bohrungen zu zu kleckern, denn nur so entstehen die Tents, die die Lötaugen beim ätzen schützen.
<< Auf dieselbe Weise kann man auch Lötaugen ganz verschwinden lassen, mit dem Farbtopf die nicht angeschlossenen Lötaugen schwarz ausfüllen.

Als nächstes die Farben noch umkehren. Dann alles markieren und in die Zwischenablage kopieren.
Nun das Imaging starten und ein neues Projekt anlegen. Dateityp als bmp, Farbe 256 Farben, so wollen wir hoffen, das der Drucker auch schwarze Farbtinte nutzt.
Auflösung als Benutzerdefiniert die beim Export benutzten 1200dpi einstellen, so hat alles seine richtige Größe.
Danach über Einfügen das Layout aus der Zwischenablage einfügen.
Das Layout ist jetzt druckfertig. Wer einen Canon ip5000 besitzt, sollte folgende Einstellungen nutzen.
Und die Folie 3 Tage in einen Schrank hängen, da die Tinte länger braucht zum trocknen.
Als Folie eignet sich Zweckform am besten .
Ach, den Canon noch auf Flüsterbetrieb umschalten, dadurch wird der Papiereizug leiser und sehr
viel genauer. Die Folie kann nun zweimal gedruckt werden und wird somit blickdicht.
Ein unentbehrliches Hilfsmittel ist ein Mikroskop, meine Untersuchungen ergaben:
Ein Laserdrucker bringt es nicht, im Toner sind immer wieder Löcher auf der Folie, die sich auf das Layout
übertragen. Ein HL-5150 von Brother als beste Maschine in mehreren Tests, habe ich verwendet.
Auch wer CNC-Bohrt wird keinen Erfolg haben, da der thermische Verzug bei der Lasertechnik
enorm ist.
Die erste Aufnahme einer Folie mit Toner, deutlich zu sehen, das der Toner Licht durchlässt.
Aufnahme 2 und 3, die Deckung mit einem Tintenstrahldrucker. Im Bild 3 sieht man deutlich
wie einige Tintentropfen danebengegangen sind, die Ursache könnte in einer zu hohen Druckgeschwindigkeit oder einem nicht festen Stand des Druckers liegen, so weicht die Flugbahn der Tintentröpfchen ab. Bei einem Inkjet an einer ratternden Maschine, kann der Druck sogar unleserlich werden (Erfahrung). Im Bild 4 erkennt man, warum es wichtig ist, Farbe zu drucken, die blaue Tinte deckt zusätzlich ab. Der Verzug in L/B ist minimal.
ca. 100fach
Die fertige Folie für Layout und Lötstop. Die Buchstaben sind von der Druckseite her nicht
lesbar. Die fertige Folie wird so aufgelegt, das der Druck auf dem Resist liegt. Justiert wird die Folie anhand der Bohrungen.
Wie es weiter geht sehen sie beim Tentingresist